Eine Glücksspielsucht äußert sich in einem unkontrollierbaren Drang zu spielen, oft trotz negativer Konsequenzen. Vor allem angesichts der ständigen Verfügbarkeit von Online Casinos hat die Prävalenz dieser Sucht zugenommen. Um ernsten Problemen und Verschuldung vorzubeugen, ist es wichtig, dass Spielende eine mögliche Sucht früh erkennen und sich in angemessene Behandlung zu begeben. In diesem Artikel erkläre ich, wie Betroffene die Krankheiten erkennen und welche Behandlung ihnen zur Verfügung steht.
Spielsucht, auch bekannt als pathologisches Glücksspiel (Pathological Gambling), ist eine ernsthafte psychische Störung. Betroffene Personen leiden unter einem unkontrollierbaren Drang, trotz negativer Konsequenzen spielen zu müssen.
In der Regel ist das Spielverhalten bei einer Glücksspielsucht gestört, sodass betroffene Menschen einen besonders starken Drang zu spielen verspüren. Häufig kann diesem Drang nur durch die Vernachlässigung von Verpflichtungen nachgegangen werden. Als Konsequenzen ergeben sich darauf häufig Verluste wichtiger zwischenmenschlicher Beziehungen.
Bei Spielenden können die Suchterkrankungen verschiedene Formen annehmen. Nicht immer werden nur Automatenspiele gespielt. Tischspiele wie Roulette, Black Jack und Poker können ebenso süchtig machen wie Spielautomaten und Sportwetten.
Die Suchterkrankungenentwickeln sich dabei typischerweise schleichend, im Anfangsstadium sind sie meist nur schwer zu erkennen. Ein wesentliches Merkmal der Spielsucht ist der Zyklus aus Gewinnphase und Verlustphasen, der die Betroffenen immer tiefer in die Sucht und häufig auch in die Verschuldung treibt.
Spielsucht Schulden, die sich aus dem Spielverhalten ergeben, sind dabei häufig ein besonders kritisches Thema. Sie belasten nämlich nicht nur das Leben der Spieler, sondern auch das von ihren Kindern und Familien.
Diese Zyklen führen neben der Verschuldung häufig zu weiteren schwerwiegenden Problemen wie Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen.
Die Suche nach einer Spielsucht Hilfe ist daher entscheidend. Ein solche Behandlung kann den Zyklus durchbrechen und Wege zur Wiederherstellung einer gesunden Lebensführung aufzeigen.
Selbsttest für Spielsucht
Um zu erkennen, ob das Spielen für Sie zum Problem geworden ist, kann folgender Selbsttest hilfreich sein. Ein ausführlicher Spielsucht-Test kann anschließend Klarheit schaff
Wie oft spielen Sie Glücksspiele?
Täglich
Wöchentlich
Monatlich
Selten oder nie
Haben Sie schon einmal mehr Geld verspielt, als Sie sich eigentlich leisten konnten?
Ja, häufig
Manchmal
Selten
Nie
Fühlen Sie sich unruhig oder gereizt, wenn Sie versuchen, das Spielen zu reduzieren oder zu beenden?
Ja, regelmäßig
Gelegentlich
Selten
Nie
Hat Ihr Spielverhalten negative Auswirkungen auf Ihre Beziehungen oder Ihre berufliche Situation?
Ja, deutlich
Manchmal
Selten
Nie
Haben Sie jemals gelogen, um das Ausmaß Ihres Spielens zu verbergen?
Ja, oft
Manchmal
Selten
Nie
Wenn Sie bei diesen Fragen häufig die erste Antwort gewählt haben, könnte dies ein Hinweis auf pathologisches Spielen, also ein Problem mit Online Glücksspielen sein. Es ist daher wichtig, dass Sie diese Ergebnisse ernst nehmen und professionelle Hilfe in Betracht ziehen.
Um die Verläufe einer Spielsucht einzudämmen, ist es nämlich wichtig, bereits in einer frühen Phase mit einer Therapie gegenzusteuern. Eine solche Therapie oder Beratung kann Ihnen helfen, Kontrolle zurückzugewinnen und die negativen Folgen der Krankheit zu überwinden.
Heute sind zahlreiche Angebote zur Betreuung verfügbar. Beispielsweise gibt es spezialisierte Ärzte und Psychotherapeuten, die Ihnen anonym und vertraulich helfen können.
Erkennen der Symptome einer Spielsucht
Im Folgenden möchte ich das typische Spielverhalten von Menschen mit Online Glücksspiele Störungen genauer betrachten. So können Sie selbst besser einschätzen, ob Sie ein angemessenen Spielverhalten an den Tag legen.
Verhaltenssymptome
Spielsucht beeinflusst das gesamte Verhalten des süchtigen Menschen. Die Veränderungen können nicht unbemerkt bleiben. Aber die meisten erkennen sie eher als „merkwürdiges Verhalten“ denn als Anzeichen der Sucht.
So verändert sich das Verhalten bei einer sich entwickelnden Sucht:
Zunehmende Beschäftigung mit dem Glücksspiel. Betroffene sind nahezu ununterbrochen mit Glücksspielen beschäftigt. Gedanken kreisen um das nächste Spiel, die nächste Wette oder die nächste Gewinnmöglichkeit. Diese intensive Beschäftigung führt dazu, dass andere Lebensbereiche wie Beruf, Familie und Freunde zunehmend vernachlässigt werden.
Verluste jagen. Ein charakteristisches Merkmal der Spielsucht ist der Versuch, verlorene Einsätze durch weiteres Spielen wiederzugewinnen. Dieses Verhalten wird als "Chasing Losses" bezeichnet. Beinahe Gewinne verstärken die Illusion vom schnellen Geld und führen zu einem noch intensiveren Spielverhalten.
Vernachlässigung von Verantwortlichkeiten. Die Phase des "Chasing Losses" führt zu einer Spirale, in der die Betroffenen die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren. Wichtige Lebensbereiche wie Beruf, Familie und soziale Kontakte werden vernachlässigt, um weiter spielen zu können.
Lügen und Verschleierung des Spielverhaltens. Um die Auswirkungen des Spiels zu verbergen, greifen Betroffene häufig zu Lügen und Täuschungen. Sie verschleiern den Umfang ihres Spielens vor ihrem Umfeld, um negative Konsequenzen zu vermeiden.
Finanzielle Schwierigkeiten. Die finanziellen Folgen einer Sucht sind oft gravierend. Betroffene verschulden sich häufig hoch, um weiterhin spielen zu können. Dies kann zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten führen und Beziehungen belasten.
Eine Spielsucht Therapie oder professionelle Beratung bei einem Arzt oder einer Ärztin bzw. einem Psychotherapeut ist in diesen Fällen unerlässlich.
Emotionale Symptome einer Spielsucht
Eine Glücksspielsucht bringt auchzahlreiche emotionale Symptomemit sich:
Angst und Unruhe: Menschen, die unter Spielsucht leiden, erleben beispielsweise häufig eine erhöhte Angst und Unruhe. Diese Störungen werden durch den ständigen Drang zu spielen und die damit verbundenen finanziellen Probleme verstärkt.
Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen: Die ständige Besorgnis kann bei den Spielenden auch zu Reizbarkeit und ausgeprägten Stimmungsschwankungen führen, was wiederum das soziale Umfeld sowie Beziehungen mit der Familie stark belastet.
Depressionen und Hoffnungslosigkeit: Depressionen und Hoffnungslosigkeit sind ebenfalls häufige Begleiter der Sucht, da sich die Betroffenen ihrer Situation oft hilflos ausgeliefert fühlen.
Scham und Schuldgefühle: Auch Scham und Schuldgefühle für das eigene Verhalten sind weit verbreitet. Betroffene verspüren diese Gefühle meist nach einer Phase des exzessiven Spielens. Nicht selten führt eine solche Phase auch zu ernsthaften finanziellen und persönlichen Konsequenzen, was die negative Gefühlslage der Spielenden weiter verschlechtert.
Um dieses Verhalten zu durchbrechen, ist es daher entscheidend, dass betroffene Menschen und ihre Familien professionelle Hilfe und Therapie in Anspruch nehmen.
Körperliche Symptome
Pathologisches Spielen und die damit einhergehenden Belastungen können zu schwerwiegenden spielsucht Körperliche Symptome führen, welche das Leben von Glücksspielsüchtigen erheblich beeinflussen können. Glücksspielsüchtigen leiden häufig unter Schlafstörungen, Appetitverlust und Kopfschmerzen. Häufig berichten Betroffene auch von Magenschmerzen.
Bei einer fortgeschrittenen Phase der Glücksspielsucht verlieren Erkrankte dadurch meist die Kontrolle über ihre Lebensroutine, und die folgenden körperlichen Symptome werden ausgeprägt:
Schlafmangel: Schlafmangel kann dabei vor allem die kognitive Funktion beeinträchtigen. Die Fähigkeit zur Bewältigung von Alltagsstress wird dadurch erheblich reduzieren. Dies kann wiederum das Verlangen nach dem Glücksspiel als Flucht aus der Realität verstärken.
Appetitlosigkeit: Süchtige vergessen aufgrund ihrer Glücksspielsucht oft, dass ihr Körper Nahrung braucht. Der Appetitverlust führt wiederum zu einer allgemeinen Schwächung des Körpers.
Kopfschmerzen und Magenbeschwerden: Kopfschmerzen und Magenbeschwerden stellen eine direkte physische Manifestationen des psychischen Stresses darstellen, welcher durch die Probleme verursacht wird.
Für viele Betroffene ist die Therapie ein entscheidender Schritt zur Wiederherstellung der Lebensqualität. Durch eine professionelle Behandlung, sei es durch Psychologie oder Psychiatrie, können die tiefer liegenden Ursachen des Spielverhaltens effektiv behandelt werden.
Erkrankte Personen müssen gesündere Strategien für den Umgang mit Stress und Problemen im Leben erlernen. Im Rahmen der Therapie lernen erkrankte Personen, wie sie mit den psychischen Erkrankungen umgehen können, die oft mit der Spielsucht einhergehen.
Bekämpfung der Spielsucht
Sollten Sie oder Freunde beziehungsweise Mitglieder in der Familie an einer Glücksspielsucht leiden, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Doch keine Sorge, heute gibt es zahlreiche verschiedene Hilfsorganisationen, an welche Sie sich wenden können. In den folgenden Kapiteln möchte ich Ihnen gerne genauer beschreiben, wie man effektiv gegen pathologisches Spielen vorgehen kann.
Therapie-Möglichkeiten
In der Behandlung von Glücksspielsucht haben sich verschiedene therapeutische Ansätze bewährt, darunter die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die Motivational Enhancement Therapy (MET) und Gruppentherapien sowie Unterstützungsgruppen. Nachfolgend möchte ich Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten etwas genauer erläutern:
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapieform zielt darauf ab, dysfunktionale Gedanken und Verhaltensweisen, die mit Glücksspiel verbunden sind, zu identifizieren und zu verändern. Sie hilft Betroffenen, ihre Denkmuster zu erkennen und neue, gesunde Strategien zu entwickeln, um Spielsucht entgegenzuwirken.
Motivational Enhancement Therapy (MET): MET verbessert die Motivation und Engagement der Betroffenen, indem sie ambivalente Gefühle gegenüber der Veränderung adressiert und durch gezielte Gesprächstechniken die Eigenmotivation zur Verhaltensänderung fördert.
Gruppentherapien: In Gruppentherapien teilen Betroffene ihre Erfahrungen mit Spielsucht und unterstützen sich gegenseitig in ihrem Genesungsprozess. Diese Therapieform fördert das Verständnis und die Akzeptanz durch Peer-Unterstützung und gemeinsames Lernen.
Unterstützungsgruppen: Diese Gruppen bieten eine Plattform für gegenseitige Unterstützung und Austausch zwischen Betroffenen. Sie sind oft weniger formalisiert als Gruppentherapien und können ergänzend zu professionellen Therapien genutzt werden, um zusätzlichen Halt und Verständnis im Alltag zu bieten.
Gruppentherapien und Selbsthilfegruppen bieten den Vorteil des gegenseitigen Austauschs und der Unterstützung durch andere Betroffene, was sich positiv auf den Genesungsprozess auswirken kann.
Speziell in Wien gibt es spezialisierte Einrichtungen und Therapieangebote. So bietet etwa die ambulante "Spielsuchthilfe" Beratung und Therapie für Glücksspieler und ihre Angehörigen an.
Diese Spielsucht Therapie Wien Angebote widmen sich speziell der Behandlung von Glücksspielsucht. Diese Angebote verstehen sich als wichtige Ressourcen zur Prävention und Behandlung von pathologischem Spielen. Die Programme werden dabei individuell auf die Glücksspiels Probleme und Bedürfnisse ders Einzelnen zugeschnitten.
Selbsthilfestrategien
Bei einer weniger ausgeprägten Glücksspielsucht können Sie die Spielsucht bekämpfen ohne Therapie. Bitte beachten Sie aber, dass das wirklich nur dann der Fall ist, wenn Sie noch nicht die komplette Kontrolle über Ihr Spielverhalten verloren haben. Wenn Sie zum Beispiel ernsthafte Glücksspiels Probleme mit Ihren Finanzen haben, sollten Sie sich an eine Beratungsstelle für Glücksspielsucht wenden oder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Ist die Glücksspielsucht bei Ihnen noch nicht so weit fortgeschritten, können Sie versuchen, Ihr Spielverhalten mitfolgenden Strategien zu kontrollieren:
Limits setzen und Selbstauschluss: Um der Spielsucht entgegenzuwirken, ist es entscheidend, feste Limits für Spielzeiten und Geldbeträge festzulegen. Viele Online Plattformen bieten dazu Werkzeuge zum Selbstauschluss an. Diese Tools helfen dabei, den Zugang zu Spielmöglichkeiten zeitweilig zu blockieren.
Auslöser und Versuchungen meiden: Identifizieren Sie zunächst Situationen und Umgebungen, die den Drang zu spielen auslösen. Entwickeln Sie anschließend Strategien, um solche Situationen zu meiden. Dies kann zum Beispiel beinhalten, gewisse Orte nicht zu besuchen oder den Kontakt zu bestimmten Personen zu reduzieren.
Gesunde Bewältigungsmechanismen entwickeln: Ersetzen Sie das Spielen durch positive Aktivitäten wie Sport, Hobbys oder soziales Engagement. Erlernen Sie zudem Entspannungstechniken wie zum Beispiel Meditation oder Achtsamkeit. So können Sie Stress ohne Glücksspiel besser bewältigen.
Unterstützung von Angehörigen suchen: Sprechen Sie außerdem offen mit Familie und Freunden über Ihre Herausforderungen und Probleme. Die Unterstützung von Angehörigen kann entscheidend sein. Weitere Informationen und Unterstützung finden Sie außerdem auch auf Spiele mit Verantwortung.
Umgang mit Entzugserscheinungen und Schulden
Spielsucht entzugserscheinungen bei einer Glücksspielsucht können ähnlich intensiv sein wie bei anderen Suchterkrankungen. Häufige Symptome sind zum Beispiel Angstzustände, Reizbarkeit und Schlafstörungen wie Insomnia. Diese physischen und emotionalen Reaktionen entstehen, wenn der gewohnte Stimulus des Spielens entfällt.
Indem Sie gesunde Coping-Strategien entwickeln, können Sie diese Symptome aber effektiv bewältigen. Zu solchen Strategien gehören zum Beispiel regelmäßige körperliche Betätigung, das Erlernen von Entspannungstechniken und das Einbeziehen therapeutischer Unterstützung. So können Sie neue Verhaltensweisen festigen und Ihr altes Spielverhalten hinter sich lassen.
Häufig entstehen durch das exzessive Spiel allerdings auch hohe Glücksspielschulden. Dies ist natürlich ebenfalls ein wichtiges Thema, das angegangen werden muss, um eine Glücksspielsucht ein und für alle mal hinter sich lassen zu können. Im Umgang mit Glücksspielschulden ist es entscheidend, einen realistischen Plan zur Schuldenregulierung zu erstellen.
Betroffene sollten dazu am besten professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, beispielsweise durch Schuldenberatungsstellen oder finanzielle Berater, die Erfahrung mit Glücksspielschulden haben. Solche Experten können Ihnen dabei helfen, einen strukturierten Zahlungsplan aufzustellen und Unterstützung bei Verhandlungen mit Gläubigern zu bieten.
Das Teilen der finanziellen Sorgen im Gespräch mit Angehörigen kann entlastend wirken und neue Perspektiven eröffnen.
Spielsucht: was tun — Hilfe und Unterstützung finden
Für Betroffene der Glücksspielsucht gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die professionelle Unterstützung zu diesem Thema bieten.
In Wien ist beispielsweise ist die Sucht- und Drogenkoordination Wien eine empfehlenswerte Adresse. Hier wird Angehörigen die nötige Beratung, Therapie und Unterstützung für Spielsüchtige und deren Angehörige angeboten.
Bundesweit bieten auch Organisationen wie die Bundesgesundheitsministerium, BZgA oder Gamblers Anonymous Telefonhotlines und Online-Beratungsdienste an. Diese Einrichtungen verstehen die Komplexität der probleme nach Glücksspiel und bieten Betroffenen maßgeschneiderte Hilfen an.
Falls Sie oder eine Person, die Sie kennen, mit Spielsucht kämpft, zögern Sie nicht, sich an diese spezialisierten Dienste zu wenden. Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe kann der erste Schritt zur Überwindung der Probleme sein.
Oft ist der Schritt des Einstiegs in die Genesung zwar der schwerste, doch dafür auch der wichtigste, um die Glücksspiels Probleme nach dem Spielen endlich hinter sich zu lassen.
So können Sie eine Spielsucht bekämpfen — Mein Fazit
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, mit den Herausforderungen der Glücksspielsucht kämpft, ist es entscheidend, so schnell wie möglich einen professionellen Ansatz zu suchen.
Die Symptome von Betroffenen können dabei besonders tiefgreifend sein und von emotionalen Schwankungen bis hin zu physischen Beschwerden reichen. Darüber hinaus sind auch dieAuswirkungen auf das persönliche und finanzielle Wohlbefinden oft erheblich.
Heute finden sich daher zahlreiche Hilfsangebote bei einer Sucht nach Glücksspiel. Unterstützung finden Sie zum Beispiel in spezialisierten Einrichtungen und Beratungsstellen, wie zum Beispiel auch in Wien.
Es gibt Hoffnung und viele haben bereits den Weg zur Besserung beschritten. Spielsüchtige können sich erfolgreich behandeln lassen, und das gilt auch für Sie oder Ihre Freunde, Ihre Liebsten oder ein Familienmitglied.
Mit diesem Artikel möchte ich Sie motivieren, diesen Schritt ebenfalls zu wagen – Unterstützung und Hilfe stehen bereit, um Ihnen den Weg aus den Glücksspiel Problemen herauszufinden.
Über den Autor
Peter Lanner - Glücksspielexperte
Peter Lanner ist ein professioneller Autor bei Spiele-Peter.at und seit über 10 Jahren auf dieser Seite aktiv. Mit einem beruflichen Abschluss am Institut für Statistik der Technischen Universität Graz und jahrelanger Erfahrung in der Glücksspielbranche kann er allen Spielern mit seinem Wissen zu einer unvergesslichen Glücksspiel Erfahrung verhelfen und Online Glücksspiel zu einer sicheren und seriösen Angelegenheit machen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Kann Spielsucht geheilt werden?
Ja, die Krankheit kann effektiv behandelt werden, obwohl es sich dabei oft um einen langfristigen Prozess handelt. Therapie, Verhaltensänderungen und Unterstützung stellen hier Schlüsselelemente der Genesung dar.
Gibt es Medikamente zur Behandlung der Spielsucht?
Nein, es gibt keine spezifischen Medikamente, die zur Behandlung von Spielsucht zugelassen sind. Es können allerdings ausgewählte Medikamente eingesetzt werden, um begleitende Symptome wie Depressionen oder Angstzustände zu behandeln.
Wie lange dauert die Erholung von der Spielsucht?
Die Dauer der Erholung von einer Sucht kann variieren. Der Prozess ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Dauer der Sucht und die Unterstützung durch Spezialistinnen und Angehörige.
Kann Online Glücksspiel genauso süchtig machen wie traditionelles Glücksspiel?
Ja, Online Glücksspiel kann genauso süchtig machen wie traditionelles Glücksspiel. Die ständige Verfügbarkeit der Spiele und leichte Zugänglichkeit der Spiele können das Risiko sogar erhöhen.
Ist Spielsucht eine psychische Erkrankung?
Ja, Spielsucht wird als psychische Störung klassifiziert und ist im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM-5) als Störung aufgrund von substanzungebundenen Suchtverhalten aufgeführt.
Quellen
Glücksspielsucht. Bundesministerium für Gesundheit. Abgerufen am 16.08.2024